Entwicklung von Anlagen- und Verfahrenstechniken zur Katasterbestimmung von Biodiversität über Sammlung und Analysen von Biopollen

Ziel der Projektstudie ist die Entwicklung eines Verfahrens mit Probennahme und Analysentechnik, das die Etablierung eines flächen- und zeitabhängigen Biodiversitäts-Katasters für (blühende) Pflanzen erlaubt.

Verbundforschungsprogramm vom 01.12.2020 bis 30.11.2023

Zuwendung aus dem Bundeshaushalt, Einzelplan 09, Kapitel 0901, Titel 68301

Zuwendungsbescheid im Rahmen des Programms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ Projektform: FuE-Kooperationsprojekt

Zusammenfassung

Bienenpollen sollen als Indikatormatrix zur Katastererfassung pflanzlicher Biodiversität herangezogen werden.

Bienenvölker erkunden auf der Suche nach Nahrung einen Umkreis von ca. 5 km. Dort werden von blühenden Pflanzen, genauer Insektenbestäuberpflanzen, Pollen gesammelt und in den heimischen Stock transportiert.

Die Untersuchung der Pollen unterschiedlicher Pflanzen mit modernen Analysetechniken eröffnet einen detaillierten Blick auf die Biodiversität der Flora in dem definierten Radius. Dadurch lassen sich Rückschlüsse auf Umweltveränderungen ziehen.

  • Automatische Pollensammlung
  • Moderne Datenerfassung mittels QR-Code
  • Mikroskopie
  • Non-Target-Screening
  • Molekularanalytik